Vielfalt auf dem Acker, bei den Produkten und auf dem Teller.

Jens Witt - Gründer von Wadkelpeter

Kriwitzer Lachapfel, Celler Dickstiel und Geflammter Kardinal

Kriwitzer Lachapfel“ heißt die erste Apfelsorte, aus der wir bei Wackelpeter Apfelkompott kochen. Die Äpfel kommen vom Demeterhof „Lachapfel“, den Günther Lühmann zusammen mit seiner Frau Hilde im Dörfchen Kriwitz im Wendland bewirtschaftet. Dort wachsen die Äpfel an alten, hohen Bäumen und haben so lustige Namen wie „Celler Dickstiel“ oder „Geflammter Kardinal“. Es gibt große und kleine Äpfel, saure, herbe oder süße. Manche sind knackig, andere eher zart. Je nach Erntezeit kochen wir also Kompott aus verschiedenen Äpfeln und so schmeckt unser Kompott natürlich immer nach Apfel, aber trotzdem unterschiedlich. In der Wackelpeter-Küche werden die Äpfel mit kaum Zucker und einem Tropfen Wasser gekocht, mit Hilfe einer kleinen Maschine werden die Kerne entfernt und sobald das Kompott kalt ist, können wir es verpacken und zusammen mit Pfannkuchen und Liwanzen zu euch in den Kindergarten oder Hort schicken.

Lachshühner, White Rock und New Hamshire Auch die Hähne sollen leben oder rettet die Jungs!

Sebastian Seelig

Das sogenannte „Zweinutzungshuhnprojekt“ ist so entstanden: Wir, dass heißt Sebastian Seelig und Wackelpeter, konnten es nicht länger hinnehmen, dass auch für Bio-Eier immer noch die Hähne nicht weiter leben dürfen. Was also tun? Hühner züchten, die Eier legen UND einen saftigen Braten abgeben! So wie schon seit Generationen zuvor. Gar nicht so einfach, wenn Bauer und Koch nicht zusammenhalten. Das tun wir, Sebastian brütet die Eier aus, zieht die Küken groß, trennt Jungs und Mädchen, wenn sie alt genug sind, sammelt Eier ein und lässt die Jungs groß werden. Wackelpeter kauft ihm alles ab und kocht daraus alles mögliche. So einfach ist das manchmal!

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